Ein Berater ist der Fachexperte. Er ist auf dem neuesten Kenntnisstand und hat aufgrund seiner Erfahrung eine hohe Umsetzungskompetenz. Er ist unabhängig und kann daher anders auf Befürchtungen der Mitarbeiter eingehen und als Vermittler zwischen Unternehmensführung und Mitarbeiter agieren, um bestmögliche Lösungen zu erreichen.
Der personelle und zeitliche Aufwand für die Pflege und Weiterentwicklung eines QM-Systems kann großen Schwankungen unterliegen. Ursachen hierfür können z.B. neue gesetzliche oder normative
Anforderungen oder vorübergehend fehlende personelle Ressourcen sein. Interimsmanager übernehmen zeitlich befristet die Funktionen und Aufgaben eines Qualitätsmanagers und internen Auditors. Sie
passen z.B. vorhandene QM-Systeme an aktuelle Anforderungen an, optimieren Prozesse oder führen regelmässig die internen Audits für das Unternehmen durch. Nach Abschluss ihrer Arbeiten verlassen
sie das Unternehmen wieder.
Berater und Interimsmanager sind in der Regel auf eigene Rechnung tätig und fallen somit nicht in die arbeits- und sozialrechtlichen Bestimmungen. Die Einsatzdauer hängt vom Projekt ab, in der Regel werden es zwischen sechs und zwölf Monate sein. Die Tagessätze bewegen sich abhängig von der Branche, der Unternehmensgröße, dem Projektumfang und der übertragenen Verantwortung in einer Spanne von 850.- bis 1.500.- EURO.
Die Kosten für eine Zertifizierung richten sich ebenfalls nach der Größe des Unternehmens. Entscheidend ist die Anzahl der Standorte und die Anzahl Mitarbeiter. Angebote von den Zertifizierungsstellen werden in der Regel für einen Zertifizierungszyklus, d.h. für 3 Jahre, erstellt und beinhalten die Kosten für die Durchführung der Überwachungsaudits.
Der Aufbau eines QM-Systems verfolgt nachstehende Ziele:
Qualitätsmanagement ist ein Instrument der Organisationsentwicklung. Unter diesem Begriff werden alle organisatorischen Maßnahmen zusammengefasst, die der Verbesserung von Abläufen und damit auch der Ergebnisse von Einrichtungen/Organisationen/Unternehmen dienen. Durch das regelmäßige Überprüfen und Hinterfragen des Erreichten soll sichergestellt werden, dass das Qualitätsniveau gehalten und dort, wo es erforderlich ist, weiter ausgebaut wird.
Qualitätssicherung ist ein Teil des Qualitätsmanagements. Hierzu gehört die Erhebung von Daten sowie deren Analyse bzw. der Soll-/Ist-Vergleich anhand von Referenzdaten. Das Ziel der Qualitätssicherung ist es, potenziell negative Einflüsse auf die Qualität eines Endproduktes zu erkennen und zu beseitigen.
Die Qualitätssicherung in der Medizin wird in Deutschland von der Gesetzgebung im Sozialgesetzbuch V bestimmt. Zielsetzung ist, geeignete Maßnahmen zu entwickeln, die die Qualität ärztlicher Leistungen sicherstellen und transparenter machen sollen. Die Qualitätssicherung in der Medizin steht für unterschiedliche Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen. Sie ist kein Instrument zur Qualitätssteigerung. ....weiterlesen
Health Care Management kombiniert die Wirtschaftswissenschaft mit der Medizin. Die fachliche Bandbreite umfasst Fächer wie Betriebswirtschaft, Gesundheitswissenschaft und klinische Medizin.
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